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Wasserstrahlschneiden

Wasserstrahlschneiden

Vorteile des Wasserstahlverfahrens

Neben der schier unerschöpflichen Materialvielfalt ist das Wasserstrahlverfahren in den nachfolgenden Punkten aber auch allen anderen Schneidverfahren im Vortweil:

  • minimaler Werkzeugradius
  • große Materialdicken möglich
  • keine Temperaturbelastung des Werkstücks, keine Bildung von Wärmeeinflusszonen
  • keine chemisch und mechanische Belastung an der Schneidkante
  • Schneiden von eine Reihe von Sandwich- / gepressten Materialien ohne Delamination
  • gute Oberfläche der Schnittkante bei sehr dicken Materialien, geringe bis keine Nacharbeit erforderlich
  • Bearbeitung elektrisch leitender und nicht leitender Werkstoffe
  • keine Startbohrung erforderlich

Die Möglichkeit Materialien zu bearbeiten, die bisher mit konventionellen Verfahrenstechniken nur unter großem Zeit- und Kostenaufwand gefertigt werden konnten macht das Wasserstrahlschneiden zu einem effizienten alternativen Fertigungsprozess.

Im Bereich der Metallverarbeitung ist die Wasserstrahltechnik vor allem für den, Werkzeug- und Prototypenbau, Werbetechnik, Vorrichtungsbau, Maschinenbau und Anlagenbau interessant. Besonders im Metallbereich ist ein Zusammenspiel verschiedenster Bearbeitungsverfahren sinnvoll. Zum Beispiel sind häufig viele Fräszentren mit Materialräumaufgaben sehr stark belastet und zwar hinsichtlich des Werkzeugverschleißes sowie des nötigen Zeitbedarfes für das Ausräumen. In zahlreichen Anwendungen kann ein Vorschnitt mittels Wasserstrahlschneidtechnik den Gesamtprozess wesentlich beschleunigen, um den Mehr-Achsen-Fräszentren ihrer eigentlichen Bestimmung, der präzisen und feinen 3D-Oberflächengenerierung, mehr Zeit zur Verfügung zu stellen.

Daten zur Anlage

  • Arbeistdruck: max. 3600 bar
  • Arbeitsbereich: 3000 x 1500 mm
  • Schneidarten: Reinwasser & Abrasivschneiden
  • Maximale Materialdicke: bis 150 mm (materialabhängig)
  • Positioniergenauigkeit: +/- 0,1 mm

 

Wasserstrahlschneiden

Wasserstrahl-Schneiden hat eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber anderen Bearbeitungsmethoden. Neben einem feinen möglichen Konturverlauf lassen sich neben den Standardmaterialien wie Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer oder Messing, auch schwierige Werkstoffe und Materialien schneiden. Der Materialvielfalt sind hierbei kaum Grenzen gesetzt:

  • Werkzeugstahl
  • Glas, Panzerglas
  • Keramik
  • Titan
  • Stein, Marmor, Granit, Fliesen
  • Holz
  • Kunststoff verschiedenster Art
  • Kohlefaser
  • Schaumstoff

Qualitätsstufen Wasserstrahlschnitt

Mit dem Wasserstrahlschnitt lassen sich 5 unterschiedliche Schnittqualitäten von „Grobschnitt“ bis hin zum „Feinschnitt“ realisieren. Dies kann je nach den Anforderungen frei gewählt werden. Hierdurch kann der Kunde je nach Anforderungen mit seiner Vorgabe selber direkt Einfluss auf die Preisstruktur des Teils nehmen. Die nachfolgende Grafik gibt eine Überblich über die 5 Qualitätsstufen:

Qualitätsstufe 1
sehr grober Schnitt – wird im Normalfall nur zum reinen Trennen von Materialien verwendet.

Qualitätsstufe 2
grober Schnitt – ideal zum Vorschneiden von anschließend zu überspanenden Flächen.

Qualitätsstufe 3
mittlere Qualität – häufigst verwendeter Standardschnitt. Glatte Schnittfläche, Strahlverlauf jedoch sichtbar und fühlbar.

Qualitätsstufe 4
Schlichtschnitt – sehr glatte Fläche, der Strahlverlauf ist kaum noch sicht- und fühlbar.

Qualitätsstufe 5
Feinschnitt – bestmögliche Schnittfläche. Strahlverlauf ist nicht mehr sicht- und fühlbar.

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